
FÜR GEMEINDEN / STÄDTE
Die schwedischen Gemeinde stehen vor großen Herausforderungen. Die Reform „Nähe in der Versorgung“ (Nära vård) hat den Gemeinden in den letzten Jahren mehr Verantwortung für die Gesundheitsversorgung übertragen, und heute erbringen sie rund 30 % aller Pflege in Schweden. Gleichzeitig wird das Wohlfahrtssystem durch eine immer ältere Bevölkerung und viele Pensionierungen von erfahrenem Fachpersonal belastet.
Im Juni 2025 wurde zudem ein neues Sozialdienstgesetz verabschiedet, das den Gemeinden mehr Verantwortung für präventive Maßnahmen überträgt.
Um diesen wachsenden Auftrag zu erfüllen, sind neue Arbeitsweisen erforderlich, die Ressourcen freisetzen, die Zusammenarbeit stärken und den Bürgern eine aktivere Rolle in ihrer Versorgung ermöglichen.
Mit Cuvivas digitaler Plattform erhält die Gemeinde ein gemeinsames Werkzeug, das in vielen Bereichen eingesetzt werden kann – von der Sozialarbeit mit Prävention und Pflege bis hin zur häuslichen Krankenpflege.
Die Plattform ermöglicht:
So erhalten mehr Bürger die richtige Unterstützung zur richtigen Zeit, während die Kompetenzen des Personals effizienter genutzt werden.

Altenpflege – Funktioniert sowohl in der häuslichen Pflege als auch in stationären Einrichtungen, um Aufsicht und Sicherheit zu verbessern.
Cuviva ermöglicht digitale Aufsicht per Video, Alarmfunktionen und einfache Kommunikation mit Personal und Angehörigen. Dadurch steigt die Sicherheit für ältere Menschen, während unnötige physische Besuche reduziert werden. Die Zeit des Personals wird für wertschöpfendere Tätigkeiten frei, und die Nutzer erhalten mehr Kontinuität sowie Möglichkeiten zu sozialem Kontakt durch digitale Aktivitäten und Treffen.

Kommunale Gesundheitsversorgung – Digitale Kommunikation mit Nutzern.
Cuviva schafft die Voraussetzungen für sichere und zugängliche digitale Kommunikation zwischen Nutzern und Pflegepersonal. Durch Videokonferenzen, Chat, Erinnerungen und digitale Aufgaben kann die Kommune Kontinuität in der Versorgung bieten und gleichzeitig die Anzahl physischer Kontrollbesuche reduzieren. Dies stärkt sowohl die Patientensicherheit als auch die Effizienz der Versorgungsprozesse.

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe – Die Plattform wird für digitale Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien eingesetzt, beispielsweise in den Bereichen Sucht, psychische Gesundheit und soziale Unterstützung.
Durch strukturierte Videogespräche, Selbsthilfeprogramme und Chats können Einzelpersonen schneller Hilfe erhalten und kontinuierlicher begleitet werden – während das Personal bessere Möglichkeiten zur langfristigen Nachverfolgung der Maßnahmen erhält.

Arbeitsmarkt & Sozialhilfe – Cuviva ermöglicht bessere Nachverfolgung, Planung und Kommunikation zwischen Sachbearbeitern und den Betroffenen.
Digitale Meetings, Erinnerungen und Aufgabenlisten können genutzt werden, um klare Pläne zu erstellen, Abbrüche zu reduzieren und die Beteiligung zu erhöhen. Sachbearbeiter erhalten bessere Entscheidungsgrundlagen, und die Bürger bekommen leichter zugängliche Unterstützung.

Unterstützung & Betreuung – In Tagesstätten und betreutem Wohnen wird Cuviva genutzt, um Struktur und Selbstständigkeit im Alltag zu fördern.
Die Nutzer erhalten Unterstützung durch digitale Erinnerungen, Pläne sowie begleitende Anleitungen in Text, Bild und Video. Das Personal kann aus der Ferne nachverfolgen und nur bei Bedarf eingreifen, wodurch die Autonomie der Nutzer gestärkt und Ressourcen in der Organisation freigesetzt werden.

Behördliche Prozesse – Cuviva kann in die kommunalen Abläufe für Fallbearbeitung und Nachverfolgung integriert werden.
Digitale Formulare, Videokonferenzen und automatisierte Nachverfolgungen machen die Arbeit effizienter, verringern die Administration und bieten bessere Entscheidungsgrundlagen. Gleichzeitig wird die Transparenz gegenüber Nutzern und Bürgern gestärkt.

Schulgesundheit – Die Plattform schafft sicheren digitalen Kontakt zwischen Schülern und dem schulärztlichen Dienst.
Schüler können leicht digitale Termine buchen, Fragen per Chat stellen oder auf unterstützendes Material zugreifen. Dadurch wird die Schulgesundheit zugänglicher, unterstützt frühzeitige Maßnahmen und senkt die Hemmschwelle, Hilfe zu suchen, z. B. bei psychischen Problemen.
Die Bürgerreise kann mit einfachen Informationsmaßnahmen beginnen, z. B.:
Mit dem neuen Sozialdienstgesetz ist es auch Aufgabe der Kommunen, präventiv zu arbeiten und Menschen frühzeitig zu erreichen.
Über Cuvivas App können Bürger leicht Informationen und Unterstützung erhalten, siehe dies auch am Beispiel von Tyresö. Bei steigendem Bedarf wird Pflege zu Hause, digital und physisch, angeboten. Bei weiterem Bedarf setzt sich die Reise in koordinierter Versorgung fort – immer in enger Zusammenarbeit von Fachkräften, Betroffenen und Angehörigen.
